Clevere Tipps für eine nachhaltige Kochkultur
In unserer modernen Welt, in der der Klimawandel und die Ressourcenknappheit immer akutere Probleme verursachen, ist es wichtiger denn je, bewusster mit Energie umzugehen. Ein Bereich, in dem wir alle einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben können, ist die Küche. Hier lassen sich durch einfache Maßnahmen große Energiemengen einsparen.
Den Auftakt macht hier die Wahl der Kochgeräte, denn moderne effiziente Küchengeräte wie Induktionsherde oder energiesparende Backöfen sind eine sich lohnende Investition. Im Backofen sollten alle nicht genutzten Backbleche herausgenommen werden. Verwenden Sie die Umluft-Einstellung, die weniger Energie als die Ober-/Unterhitze-Option verbraucht, da das Back- oder Grillgut bei niedrigeren Temperaturen gegart wird. Ein Flächeninduktionskochfeld erkennt die Größe und Form des Kochgeschirrs und erhitzt es genau an dieser Stelle. Wenn Sie dann zusätzlich noch darauf achten den Topfdeckel zu nutzen und die Restwärme in den Kochprozess mit einplanen, kochen Sie nachhaltiger denn je.
Auch der Geschirrspüler lässt sich effizienter nutzen, wenn Sie warten, bis die Maschine voll ist und das Energiesparprogramm verwenden. Da das Geschirr länger eingeweicht und häufiger umspült wird, sind in den Eco-Programmen niedrigere Temperaturen möglich. Ist ihr Gerät älter als 10 Jahre, sollten Sie über einen Austausch nachdenken, da die neueren Modelle deutlich strom- und wassersparender bei erhöhter Reinigungsleistung sind.
Den Kühl- und Gefrierschrank gilt es ebenfalls zu optimieren. Überprüfen Sie regelmäßig Dichtungen und stellen Sie gekochte Speisen erst hinein, wenn sie vollständig abgekühlt sind. Stellen Sie den Temperaturregler des Kühlschranks auf 5 bis 7 °C, beim Gefrierschrank sind -18 °C ausreichend.
Mit diesen kleinen Tipps entlasten Sie nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt.
Regionales Immobilien Journal
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