Ein Haus für viele und vieles

Mehrfamilienhäuser ermöglichen Flexibilität in der Lebensplanung

Das frei stehende Einfamilienhaus ist der Wohntraum vieler Menschen. Und doch bietet die Planung von zwei oder drei Wohneinheiten unter einem Dach große Vorteile. Der Bau wird im Verhältnis nicht nur wirtschaftlicher und nachhaltiger, er öffnet auch Räume für unterschiedliche Wohn- und Lebenskonzepte.

Die Vorzüge von Mehrfamilienhaus und Einliegerwohnung

Mit mehreren Parteien unter einem Dach leben: Meist sind es vor allem persönliche Gründe, die Bauherren zur Errichtung eines Zwei- oder Dreifamilienhauses bewegen. Verwandte oder gute Freunde können zu Nachbarn werden, man kann gemeinsam die Vorzüge eines frei stehenden Hauses genießen und dabei ganz individuell wohnen. Trotz eines Lebens Tür an Tür bleibt die Privatsphäre gewahrt. Die „kleine Schwester“ des Mehrfamilienhauses ist die Einliegerwohnung. Auch sie bietet Nutzungsmöglichkeiten, die so vielfältig sind wie auch die Lebensentwürfe. Eltern finden im Alter einen Ruhesitz ganz nah bei der Familie, erwachsene Kinder können hier die ersten eigenen vier Wände beziehen. Ebenso denkbar sind ein abgetrenntes und repräsentatives Homeoffice oder eine Vermietung der Wohnung.

Mehrfamilienhäuser rechnen sich – und haben eine gute Ökobilanz

Ein Mehrfamilienhaus hat deutliche wirtschaftliche Vorteile: Zwar sind die Baukosten etwas höher als für ein Einfamilienhaus, unterm Strich baut man im Verhältnis jedoch günstiger und nachhaltiger, und zwar mit jeder zusätzlichen Partei. Aufwendungen für Grundstück, Baunebenkosten und sämtliche Erschließungskosten fallen nur einmal an und können geteilt werden. Je mehr Bewohner später auf dem gleichen Grundstück leben, desto besser schneidet auch die Ökobilanz des neuen Hauses hinsichtlich Energie-, Ressourcen- und Flächenverbrauch ab. Ein weiteres, nicht zu unterschätzendes Argument neben den Kostenvorteilen.

djd

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