„Die Arche“-Kinderstiftung und der Verein Straßenkinder e. V. erhielten je 2.000 Euro für ihre Projekte
Ein Tag wie jeder andere war es wohl nicht, als David Täubert, Leiter der Spenderbetreuung bei „Die Arche“, einen Scheck über 2.000 Euro aus den Händen von Enrico Roth, dem Geschäftsführer des in Berlin-Marzahn ansässigen Bauunternehmens Roth-Massivhaus, entgegennahm.
Hier in die Einrichtung des Kinderprojektes in Berlin-Hellersdorf, ein ehemaliges Schulgebäude, kommen täglich bis zu 300 Kinder und Jugendliche im Alter von 2 bis 18 Jahren, erhalten bei Bedarf eine warme Mahlzeit, werden liebevoll betreut und können aus einer Vielzahl an Freizeitangeboten wählen. „Die Kids können Fußball, Billard und Theater spielen, tanzen, musizieren und vieles mehr. Auch wenn unter den Bedingungen der Pandemie einiges schwieriger ist, sind wir für unsere Kinder und Jugendlichen da. Als unsere Standorte im vergangenen Winter schließen mussten, haben wir Mahlzeiten sogar nach Hause geliefert – dank vieler ehrenamtlicher Helfer“, berichtet David Täubert.

2.000 Euro hatte Enrico Roth an diesem Tag auch für den Verein Straßenkinder e. V. im Gepäck. Der hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder und Jugendliche von der Straße zu holen und sie auf dem Weg zurück in die Gesellschaft zu begleiten. Präventiv sorgt das Team zusammen mit vielen Ehrenamtlichen dafür, dass gefährdete Kids gar nicht erst auf der Straße landen. Im vom Verein betriebenen Kinder- und Jugendhaus Bolle in Marzahn haben sie eine feste Anlaufstelle mit warmem Mittagessen und einem breitgefächerten Betreuungs- und Beratungsangebot. In Planung ist das Zukunftsprojekt BUTZE mit offenem Treff, Notübernachtungen und betreutem Wohnen.
„Mittlerweile ist es Tradition in unserem Unternehmen, statt der früher üblichen Weihnachtsgeschenke für Kunden und Partner an gemeinnützige Einrichtungen und Projekte zu spenden. Von der Stiftung „Die Arche“ und dem Verein Straßenkinder e. V. wird großartige Arbeit geleistet. Es ist uns wichtig, allen Kindern und Jugendlichen eine Perspektive zu geben“, unterstreicht Enrico Roth.
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