Unser Herz schlägt für Berlin und Brandenburg, die Region ist unsere Heimat. Hier bringen wir erfolgreich Käufer und Verkäufer zusammen und genießen dabei die herrliche Lage ihrer Immobilien. Das liegt nicht nur an der einmaligen Landschaft, die Berlin und Brandenburg prägt, der Mix aus Metropole und Natur.
Vor allem Menschen, die mit ihrem Engagement die Region so lebens- und liebenswert machen, sichern die Attraktivität des Standorts für die Zukunft. Ganz im Sinne der genossenschaftlichen Idee „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“, unterstützen wir diese Menschen, so auch seit 2021 die Wheel Divas.

Fahrradfahren und Emanzipation
Die Entwicklung des Fahrrads begann vor etwa 200 Jahren. Bis zur Jahrhundertwende war es als Hochrad ein teures Freizeitvergnügen für junge Männer aus gehobenen Gesellschaftsschichten. Technisch ausgereift, mit Luftgummireifen und ausgeglichenen Vorder- und Hinterrädern, wurde das Radfahren in den Zwanzigerjahren bequemer und sicherer und mit der serienmäßigen Produktion auch erschwinglich für breite Massen der Bevölkerung.
Die Emanzipationsbewegung zu dieser Zeit sah im Fahrrad auch eine Chance, mehr Freiheit zu erlangen. Als sich bereits viele Frauen gegen die einengende Kleiderordnung auflehnten, war das Radfahren ein regelrechter Booster für die Damenmode: Frauen legten lange Röcke und einschnürende Korsette ab, um aufs Rad zu steigen. Gerade wegen dieser neuen Unabhängigkeit galt das Radfahren lange als unweiblich und „unzüchtig“. Erst 1967, nach massiven Protesten, erlaubte der 1919 gegründete Bund Deutscher Radfahrer (BDR) Frauen in der Bundesrepublik die Teilnahme an Wettrennen.

Im Wind fahren
Wir springen ins Jahr 2015: Immer noch ist die Situation für Frauen im Leistungssport, erst recht in einem Nischensport wie Radrennfahren, nicht zufriedenstellend. Zwei Männer wollen das ändern. Der Sportfotograf Arne Mill und Hans-Günter Päske treffen sich bei der Internationalen Kids Tour, trinken ein Bier und gründen ein Frauenteam im Nachwuchsbereich. Die Wheel Divas gehen 2017 an den Start.
Was zunächst so einfach klingt, entpuppt sich als ständige Herausforderung. Der Radsport ist eine Männerdomäne, Frauen auf dem Rad werden medial kaum wahrgenommen. Das erschwert die Suche nach Sponsoren. Und die benötigt das Team um Päske dringend. Schließlich arbeiten alle ehrenamtlich, trainieren und betreuen die Sportlerinnen, organisieren die Teilnahme an Trainingslagern und Rennen, pflegen die Website, den Blog, den Auftritt in sozialen Medien. Dann kam 2020 auch noch Corona.
Ausgebremst
Im Gespräch mit Ralf Kunert, dem Experten für Spezialimmobilien bei der BVBI, berichtet Päske, wie die Pandemie auch die Wheel Divas stoppte: Rennen und Trainingslager wurden abgesagt, Fördergelder gingen verloren. Eins der wenigen Frauen-Radteams Berlins konnte nur an drei Rennen teilnehmen, öffentliche Mittel sind aber mit Leistungserwartungen verbunden: Die Fördergelder blieben aus. Doch die Wheel Divas kämpfen weiter, um Anerkennung, um Aufmerksamkeit in den Medien und bei den Sponsoren und vor allem um Siege.
Gemeinsam ins Ziel
„Wir wollen den Sprung schaffen, wir wollen eine Profimannschaft werden. Und wir wollen Erfolg haben“, sagt Sina Päske. Die Ehefrau von Hans-Günter Päske ist Trainerin und Teammanagerin bei den Wheel Divas und mindestens so enthusiastisch und ehrgeizig wie ihr Mann. Mit Ausdauer und beharrlichem Willen, Kampfgeist und Leidenschaft verfolgen das 8-köpfige ehrenamtliche Team und die aktuell 13 Radsportlerinnen der Wheel Divas ihr ganz großes Ziel: Die Teilnahme einer Fahrerin bei den Olympischen Spielen, spätestens 2028.
Kommen auch Sie mit uns gemeinsam ins Ziel. Beim Kauf oder Verkauf Ihrer Immobilie beraten wir Sie gerne und sind für Sie da.

Autorin: Sabine Baer, BVBI
Ihre Ansprechpartnerin
Daniela Seide-Mainka
„Wie der Radsport ist auch die Banken- und Immobilienwelt noch immer eine Männerdomäne. Hier setze ich seit Jahrzehnten weibliche Impulse und unterstütze genau aus diesem Grund besonders die Frauen im Sport. Als Immobilienmakler:innen im genossenschaftlichen Sektor stehen wir für Fairness, Transparenz und Teamgeist. Wir wünschen den Sportlerinnen viel Erfolg!“
Geschäftsführerin der BVBI
T: (030) 56 55 555 10
M: daniela.seide-mainka@bvbi.de
Büro City
Bundesallee 61,
12161 Friedenau
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