„Großzügig und offen soll es sein!“

Familie Haghighat plant ihr Traumhaus, doch plötzlich macht das Land Berlin Probleme

Gemeinsam mit seiner Partnerin lebt Herr Haghighat in Spandau. Der lebendige Bezirk mit viel Grün, Wasser und guten Anbindungen an das übrige Berlin, Potsdam und ganz Deutschland gefällt ihnen gut. Der iranischstämmige
IT-Unternehmer plant gerade seinen Hausbau in Spandau.

Das Regionale Immobilien Journal wird Familie Haghighat in einer kleinen Serie dabei begleiten, wie sie ihr Haus planen, den Rohbau überwachen, den Innenausbau gestalten, und schließlich den Bau abnehmen und in das Traumhaus einziehen. Vermutlich wird es während des Baus auch einige Probleme geben. Es wird interessant sein, wie Familie Haghighat sie löst. Im ersten Teil dieser Serie geht es um die Situation des jungen Paares, die privaten und beruflichen Pläne, das Baugrundstück, die Hausbaufirma und die ersten Planungen des Traumhauses in Spandau.

Auf Immobiliensuche in Spandau 

Noch leben sie in einer Wohnung, aber das soll sich im Jahr 2023 ändern. Herr Haghighat und seine Partnerin planen und organisieren gerade alles, damit der Hausbau so schnell wie möglich starten kann. „Spandau gefällt uns sehr gut und wir wollten auch gerne dortbleiben. Ich bin selbst in einem Haus mit Garten aufgewachsen, und meine Partnerin und ich wünschen uns das auch für unsere zukünftigen Kinder“, erklärt der IT-Experte. Dabei seien die beiden sowohl für einen Altbau als auch für einen Neubau offen gewesen. „Wir haben uns in Spandau und drumherum viele ältere Häuser und Neubauprojekte angesehen. Reihenhäuser, Doppelhaushälften, freistehende Einfamilienhäuser – wir waren überhaupt nicht festgelegt. Aber immer passte irgendwas nicht. Entweder war das Wohnzimmer zu klein oder das ganze Haus war einfach zu groß, oder die Küche war separat, was uns nicht gefällt, weil wir eine zum Wohnzimmer hin offene Küche haben möchten“, erklärt Herr Haghighat. Trotz intensiver Suche fanden die beiden kein für sie passendes Haus.

Grundstück und Hausbaufirma gefunden

Eines Abends spazierte das Paar durch Spandau und sah ein Schild: „Grundstück zu verkaufen!“ Die beiden waren wie elektrisiert: Das Grundstück war groß, lag hervorragend, und es war noch zu verkaufen. Umgehend nahmen sie Kontakt mit dem Verkäufer auf und wurden handelseinig. Das Baugrundstück hatten sie nun also schon mal, nun fehlte nur noch das Haus. „Wir haben nach einer Hausbaufirma in der Nähe gesucht und sind auf Massivhaus Varioself in Falkensee gestoßen“, so Haghighat, der sich noch lebhaft an den Erstkontakt erinnert: „Es war ein später Freitagnachmittag, als wir bei Massivhaus Varioself angerufen haben, wo wir sofort jemanden am Telefon hatten, der uns sehr freundlich zu einem Besuch ins Varioself-Musterhaus einlud.“ Diese Einladung nahmen die beiden sofort an und fuhren zum nah gelegenen Musterhaus in Falkensee. „Wir hatten ein angenehmes Erstgespräch, bei dem die Varioself-Hausbauberater sehr kompetent Auskunft geben konnten. Auch das Musterhaus gefiel uns auf Anhieb. Wir sind dann mit einem sehr guten Gefühl nach Hause gefahren, haben nicht mehr weitergesucht und sind bei Varioself geblieben“, betont Familie Haghighat. Bis heute seien sie sehr zufrieden mit dem guten Service und der hervorragenden Erreichbarkeit, die auch nach dem Vertragsabschluss mit Varioself weiterhin Bestand hatte. „Wenn wir heute eine wichtige Frage haben und unserem Hausbauberater am Samstagnachmittag eine Whatsapp-Nachricht schicken, dann bekommen wir zügig eine Antwort – das ist doch sonst nicht selbstverständlich, das ist klasse!“, freut sich der IT-Unternehmer.

Ein freistehendes Einfamilienhaus mit großem Wohnbereich

Massivhaus Varioself hat ein großes Haussortiment, aus dem sich Herr Haghighat und seine Partnerin ein zweistöckiges freistehendes Einfamilienhaus von 12 Metern Länge und 7 Metern Breite ausgesucht haben, das sie auf dem 610 Quadratmeter großen Baugrundstück errichten wollen. Im Erdgeschoss sind die offene Küche, das großzügige Wohnzimmer und ein Gäste-WC vorgesehen, im Obergeschoss liegen das große Elternschlafzimmer, ein geräumiges Badezimmer und zwei Kinderzimmer. Ein Walmdach wird das Haus vor Wind und Wetter schützen. „Uns war wichtig, dass man das Dach nicht so stark sieht, deshalb kam für uns nur ein Flachdach oder ein Walmdach in Frage“, so Haghighat. Kaum hatte das frischgebackene Hausbaupaar den Vertrag bei Massivhaus Varioself unterschrieben, schon standen die ersten Termine mit dem Varioself-Architekten auf dem Programm, mit dem sie den Grundriss und die Zimmeraufteilung genauso planten, wie sie sich das für ihr Traumhaus wünschten.

Schockierte Bauherren: Das Land Berlin schießt quer

Anfang September 2022 unterschrieb das Paar den Notarvertrag zum Kauf des Grundstücks und wartete auf die Eintragung ihrer Namen ins Grundbuch. Und dann passierte es: Das Bezirksamt Spandau informierte Familie Haghighat, dass das Land Berlin ein Vorkaufsrecht auf 10 Prozent seines Grundstücks hat und dieses gelten machen will. „Das war ein Schock! Damit hatten wir nicht gerechnet und der Grundstücksverkäufer wusste auch von nichts. Es geht um die 60 von unseren 600 Quadratmetern, die an der Straße liegen. Dort sollen irgendwann mal der Fußweg und der Radweg verbreitert werden“, erläutert Familie Haghighat das Problem. Aber der Unternehmer ist es gewohnt Probleme zu lösen. Er hat deshalb mit Massivhaus Varioself gesprochen und nun wird das Haus weiter hinten auf dem Grundstück gebaut. Ärgerlich: Durch das Hin und Her mit dem Bezirksamt verzögerten sich alle Bauplanungen. Eigentlich wollte das Paar im Jahr 2022 mit dem Bau beginnen. Doch der Baubeginn steht noch immer nicht fest. Vermutlich verschiebt er sich wegen des Wetters ins Frühjahr 2023. Und das hat Konsequenzen: Ab 1. Januar 2023 sind Bauherren in Berlin verpflichtet, eine Photovoltaikanlage an ihrem Neubau anzubringen. Das kann zwar sinnvoll sein, bedeutet aber auch zusätzliche Ausgaben von etwa 20.000 Euro. Die waren im ursprünglichen Finanzierungsplan nicht vorgesehen, lassen sich nun aber nicht mehr vermeiden. „Überhaupt war das Thema Baufinanzierung nicht so einfach, weil ich mich gerade mit meiner IT-Firma selbstständig gemacht habe. Und an Neugründer vergeben die Banken nicht so gerne Darlehen. Aber mit den Kontakten von Varioself haben wir einen Baufinanzierer gefunden, der uns ein Darlehen zu guten Konditionen gewährt“, erklärt der Jungunternehmer.

Wie wird es mit dem Bau weitergehen?

Zumindest den Bauantrag wollen Herr Haghighat und seine Partnerin noch in diesem Jahr stellen. Die Firma Massivhaus Varioself macht ihnen alle Unterlagen für den Antrag fertig, den Familie Haghighat dann bis zum 31. Dezember 2022 beim Bauamt Spandau einreichen will. Erste Kontakte mit Unternehmen, die im Frühjahr die Baustelle einrichten sollen, hat der IT-Experte auch schon aufgenommen. Dabei ist er den Empfehlungen von Massivhaus Varioself gefolgt. „Das sind langjährige Partner von
Varioself, die gute Leistungen bringen und faire Preise haben“, so Haghighat. Lesen Sie in der nächsten Folge dieser Serie im Regionalen Immobilien Journal, ob Herr Haghighat und seine Partnerin tatsächlich im Frühjahr mit dem Hausbau beginnen können, wie sich der Rohbau entwickelt, wie schnell das Paar mit dem Innenausbau beginnen kann, und welche Probleme dabei gelöst werden müssen.

Fritz Thormann

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